Dienstag, 6. Januar 2009

Dreikönig in Köln


Vor rund 2.000 Jahren sind die Heiligen Drei Könige zum Stall nach Bethlehem gereist, um das Jesuskind zu sehen und es anzubeten. Heute kommen jedes Jahr viele Menschen nach Köln, um am Grab der Heiligen Drei Könige, am Dreikönigsschrein, den Dreikönigstag zu feiern. In diesem Jahr waren unter den Wallfahrern auch der Erzbischof von Paris Kardinal Vingt-Trois, Erzbischof Kondrusciewicz aus Minsk, Bischof Punt aus Haarlem-Amsterdam, Bischof Léonard aus Namur (Belgien) und Erzbischof Ranjith, Sekretär der Kongregation für den Gottesdienst und die Sakramentenordung (Vatikan).

Der Dreikönigstag wurde mit einer Pontifikalvesper im Priesterseminar begonnen. Bei einem anschließenden festlichen Abendessen berichteten die Bischöfe über die aktuelle Situation, die besonderen Schwierigkeiten und Herausforderungen aber auch über hoffnungsvolle Aufbrüche und Neuanfänge in ihren Bistümern.

In seiner Predigt beim Ponitifikalamt im Hohen Dom am Morgen des Dreikönigstages rief Kardinal Meisner dazu auf, den Heiligen Drei Königen zu folgen. „Auch wir können den Weg finden und gehen, wenn wir mutig sind.“

Da der Dom unbeheizt ist und nach dem langen Hochamt Vielen sehr kalt war, ging es danach ins Priesterseminar, wo wir uns u.a. mit heißen Getränken und wieder aufwärmen konnten. Abgeschlossen wurde der Dreikönigstag in Köln mit einem gemeinsamen Mittagessen.

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