Freitag, 23. Januar 2009

Einführung in Frielingsdorf und Kapellensüng

(Foto: Schmitz, Bergische Landeszeitung)
Am Samstag, den 17. und Sonntag den 18. Januar wurde Dechant Pörtner und mit ihm das gesamte Seelsorgerteam in zwei feierlichen Messen in den Pfarreien St. Apollinaris (Frielingsdorf) und St. Agatha (Kapellensüng) eingeführt. Neben Stephan Pörtner als Pfarrer gehören zum Seelsorgeteam Pfarrvikar Walter Habel, Kaplan Tobias Hopmann, Diakon Ferdinand Löhr, Pastoralreferent Markus Geuenich und Gemeindereferent Willi Broich, die seit dem 01.01.2009 in dieser Kontellation für alle fünf Lindlarer Pfarreien ernannt sind.
Über die Einführungen schreibt die "Bergische Landeszeitung" in ihrer Ausgabe vom 19.01.2009:

"Dechant Stephan Pörtner, als katholischer Pastor bereits für drei Lindlarer Gemeinden zuständig, erhielt zum 1. Januar 2009 die Gemeinden Frielingsdorf und Kapellensüng, dazu. Die Übergabe wurde am Wochenende in Frielingsdorf und in Süng gefeiert.

Stephan Pörtner stammt aus Wuppertal, ist 42 Jahre alt, studierte und sammelte Erfahrungen in Bonn, Innsbruck und Köln. Sein Vorgänger, Pastor Walter Habel, sagte: "Eine Amtseinführung darf ich nicht machen, aber dafür eine Übergabe". Pastor Pörtner wünscht sich, "dass die Zusammenführung der fünf Gemeinden im Pfarrverband Lindlar gut gelingt, dass es ein Zueinander und ein Miteinander wird".

Der bisher allein für Frielingsdorf und Süng zuständige Pastor Habel empfing bei der Abendmesse in der Frielingsdorfer Pfarrkirche St. Apollinaris die zahlreich erschienen Gläubigen mit den Worten: "Gerade eben habe ich sie noch als alter Pastor begrüßt. Nun begrüße ich sie als neuer Pfarrvikar". Er will Pörtner noch eine Weile mit Rat und Tat zur Seite stehen. Er freue sich, dass nahtlos ein neuer Pastor eingeführt werden kaönne. "Ich bin froh, das Pastor Pörtner eine ganze Generation, rund 30 Jahre jünger ist als ich. Ich wünsche ihm, dass er es auch 30 Jahre hier aushält", sagte Habel. Anschließend wurde das aktuelle Lindlarer Seelsorgeteam vorgestellt, dem auch Kaplan Tobias Hopmann, Diakon Ferdinand Löhr, Gemeindereferent Willi Broich und Pastoralreferent Markus Geuenich angehören.


Am Sonntagmorgen wurde die Übergabe auch während der Messe in St. Agatha in Kapellensüng vollzogen. Zugleich wurde der offizielle Wiedereinzug in die renovierte Kirche gefeiert. Der Dank galt allen Beteiligten, Handwerker, Helfer, die Gremien des Pfarrgemeinderates und des Kirchenvorstandes. Anschließend gab es einen kleinen Empfang und ein Orgelkonzert in der Kirche.

Die Entscheidungen zur Zusammenlegung in Lindlar fielen 2007/2008 und wurden notwendig, da feststand, dass Walter Habel zum 1. Juli 2009 in den Ruhestand geht. Zum 31. Dezember 2009 werden auch die Pfarrgemeinderäte zu einem einzigen Gremium für den gesamten Pfarrverband Lindlar vereinigt."

Montag, 12. Januar 2009

Nightfever Gummersbach 11. Januar 2009


Am Sonntag erlebten wir wieder einen sehr gelungenen Nightfever- Abend in Gummersbach mit unserem Kreisjugendseelsorger Norbert Fink.

Herzliche Einladung an alle zum nächsten Termin:
Sonntag, 8. Februar 2009, 18:00 Uhr in St. Franziskus Gummersbach.

75. Geburtstag Kardinal Meisner

Mit einem feierlichen Pontifikalamt und einem bunten Festakt ist am Sonntag, den 11. Januar in Köln der 75. Geburtstag von Kardinal Joachim Meisner gefeiert worden. Vor zahlreichen Vertretern aus Kirche, Politik und Gesellschaft würdigte der Budapester Erzbischof Peter Kardinal Erdö beim Pontifikalamt am Morgen im Kölner Dom den Beitrag des Kölner Erzbischofs zum Gelingen der Weltkirche. In seiner Predigt erinnerte Erdö daran, dass Meisner in „vielfältiger Weise verschiedene Epochen der Zeitgeschichte“ erlebt und geprägt habe. Am Ende des Hochamts dankte der Vorsitzende der Deutschen Bischofskonferenz, Erzbischof Dr. Robert Zollitsch, dem Kardinal für sein langjähriges Wirken besonders im liturgischen Bereich.
An den Feiern im Dom und im Tagungshaus des Erzbistums nahmen rund 800 Vertreter aus Politik, Kirchen und Gesellschaft teil, darunter 40 Bischöfe. Auch die Karnevalisten der Ehrengarde der Stadt Köln erwiesen dem Kardinal mit Musik und in bunten Uniformen die Ehre.

Mit dem Festakt am Nachmittag ging der Jubel-Tag für Kardinal Meisner zuende. Nordrhein-Westfalens Ministerpräsident Jürgen Rüttgers (CDU) bezeichnete Meisner dabei als „mutigen“ Kirchenmann. Er habe ein festes Anliegen und sage stets deutlich, was er meine. „Das tut den Rheinländern ganz gut“, fügte Rüttgers augenzwinkernd hinzu.

Samstag, 10. Januar 2009

"Sieben Leben" mit Messdienerleitern


Mit der Leiterrunde der Minis Lindlar haben wir in Köln den sehr bewegenden Film "Sieben Leben" angeschaut:

Tim Thomas ist ein Raumfahrts-Ingenieur. Er lebt mit seiner Freundin in einem Strandhaus mit einem wunderschönen Garten. Sein Leben scheint perfekt zu verlaufen. Doch dann lässt er sich bei einer Autofahrt mit seiner Freundin von seinem Handy ablenken und kommt dabei auf die falsche Spur. Er muss einem Wagen ausweichen und wird bei diesem Manöver von einem anderen Wagen an der Beifahrerseite gerammt. Bei diesem Unfall sterben seine Freundin und alle sechs Insassen des anderen Wagens. Er macht sich selber für den Unfall verantwortlich, weiß aber nicht genau, was er machen soll. Als die Lunge seines kleinen Bruders Ben versagt, spendet er einen Teil seiner Lunge, damit dieser Leben kann. Nun weiß er, was er tun muss und bricht auf, um seinen Fehler wieder gut zu machen, indem er sieben anderen Menschen hilft. Er sucht nach Menschen, denen er einen Teil von sich geben kann, dazu gibt er sich als Steuerbeamter aus, um mehr über die Menschen zu erfahren. Er durchleuchtet sie, da er nur Menschen helfen möchte, die ein gutes Herz besitzen. So hilft er z.B. Holly, einer Mitarbeiterin des Kinderamtes, indem er ihr die Hälfte seiner Leber gibt. Ein weiterer Mensch dem er später hilft, ist der blinde Ezra Turner. Auf seiner Suche nach weiteren Menschen, denen er helfen kann, trifft er auf Emily Posa, die ein Herzproblem hat und dringend auf eine Organspende wartet…

Link zum Film

Zum Abschluss gab es noch ein Kölsch o.ä. im Gaffel am Dom:

Donnerstag, 8. Januar 2009

Sternsinger im Rathaus


Heute hat Lindlars Bürgermeister Dr. Hermann-Josef Tebroke die Sternsinger des Pfarrverbandes im Rathaus begrüßt.

Er lobte ihren Einsatz und sprach ihnen auch im Namen von Rat und Verwaltung seinen Respekt und Dank aus. Das Lindlarer Jubiläumsmotto "900 Jahre Lindlar - traditionell jung" aufgreifend, bezeichnete er das Dreikönigssingen als traditionsreiche Aktion von und für junge Menschen. Nachdem die Sternsinger dem ersten Bürger der Gemeinde zwei Lieder und ihren Spruch vorgetragen hatten, bat er um den Segen für das Rathaus und alle seine Mitarbeiter und Besucher.

Der Sternsinger Lukas bringt am Rathauseingang den Segen an.

Mit großer Freude konnte auch das Ergebnis der diesjährigen Sternsingeraktion bekanntgegeben werden: 235 Sternsingerinnen und Sternsinger haben in diesem Jahr den großartigen Betrag von 22.750,-- EURO ersammelt!
Um sich von den Strapazen ihres Einsatzes erholen zu können, schenkte Bürgermeister Dr. Tebroke allen kleinen Königinnen und Königen als Dank eine Freikarte für das Lindlarer Parkbad und einen Jubiläumsaufkleber. Freundliche Mitarbeiterinnen des Rathauses hatten dann noch eine kleine Stärkung für alle vorbereitet.

Einen schönen Bericht über den Besuch der Sternsinger im Rathaus gibt auch bei "Oberberg aktuell": Hier klicken

Mittwoch, 7. Januar 2009

7. Januar - Gedenktag des Hl. Reinoldus


Der 7. Januar hat in Lindlar eine große Bedeutung. An diesem Tag feiern wir den heiligen Reinoldus, den Patron der Steinhauer und Steinmetze. Reinoldus war Mönch im Kloster St. Pantaleon in Köln und wirkte beim Bau des Kölner Doms mit. Da er besonders gewissenhaft und zu einem äußerst niedrigen Lohn arbeitete, zog er sich den Neid und den Zorn der übrigen Steinmetze zu, die ihn schließlich mit einem Hammer erschlugen.

Lindlar ist "steinreich". Seit mehr als 1.000 Jahren wird hier "Grauwacke" abgebaut. Im Jahr 1706 wurde die "Sankt-Reinoldus-Steinhauergilde" gegründet, die in jedem Jahr am 7. Januar ihren Patronatstag mit einer Hl. Messe, einem anschließenden Frühschoppen und einem gemeinsamen Sauerbraten-Essen feiert.

In diesem Jahr wurde ein neues Messgewand gestiftet, das in der Patronatsmesse feierlich gesegnet werden konnte.

Sternsingeraktion St. Severin



In der Abendmesse am Hochfest "Erscheinung des Herrn" sind auch die Sternsinger von St. Severin zurückgekehrt und wir konnten sie nach ihrer Sammelaktion wieder in der Kirche begrüßen.

Traurig aber voller Dankbarkeit haben wir an diesem Abend Laura B. verabschiedet, die nach 9-jährigem Dienst als Ministrantin aus dem Kreis der Minis Lindlar ausscheidet. Besonderer Dank gilt ihr auch für ihren großartigen und engagierten Einsatz in der Messdienerleiterrunde!

Dienstag, 6. Januar 2009

Dreikönig in Köln


Vor rund 2.000 Jahren sind die Heiligen Drei Könige zum Stall nach Bethlehem gereist, um das Jesuskind zu sehen und es anzubeten. Heute kommen jedes Jahr viele Menschen nach Köln, um am Grab der Heiligen Drei Könige, am Dreikönigsschrein, den Dreikönigstag zu feiern. In diesem Jahr waren unter den Wallfahrern auch der Erzbischof von Paris Kardinal Vingt-Trois, Erzbischof Kondrusciewicz aus Minsk, Bischof Punt aus Haarlem-Amsterdam, Bischof Léonard aus Namur (Belgien) und Erzbischof Ranjith, Sekretär der Kongregation für den Gottesdienst und die Sakramentenordung (Vatikan).

Der Dreikönigstag wurde mit einer Pontifikalvesper im Priesterseminar begonnen. Bei einem anschließenden festlichen Abendessen berichteten die Bischöfe über die aktuelle Situation, die besonderen Schwierigkeiten und Herausforderungen aber auch über hoffnungsvolle Aufbrüche und Neuanfänge in ihren Bistümern.

In seiner Predigt beim Ponitifikalamt im Hohen Dom am Morgen des Dreikönigstages rief Kardinal Meisner dazu auf, den Heiligen Drei Königen zu folgen. „Auch wir können den Weg finden und gehen, wenn wir mutig sind.“

Da der Dom unbeheizt ist und nach dem langen Hochamt Vielen sehr kalt war, ging es danach ins Priesterseminar, wo wir uns u.a. mit heißen Getränken und wieder aufwärmen konnten. Abgeschlossen wurde der Dreikönigstag in Köln mit einem gemeinsamen Mittagessen.

Sonntag, 4. Januar 2009

Sternsingeraktion St. Laurentius



Auch in der Pfarrei St. Laurentius waren die Sternsinger unterwegs. Die Kinder haben in diesem und den vergangenen Jahren so eifrig gesammelt, dass das Ergebnis seit der EURO-Einführung 2002 mehr als verdoppelt werden konnte. Eine super Leistung!!!


Samstag, 3. Januar 2009

Sternsingeraktion Linde

Kinder suchen Frieden – buscamos la paz“,



heißt das Leitwort der Aktion Dreikönigssingen, bei der in allen 27 deutschen Bistümern in diesen Tagen wieder rund 500.000 Mädchen und Jungen in den Gewändern der Heiligen Drei Könige von Tür zu Tür ziehen. Bei ihrer Aktion bringen die Sternsinger den Segen Gottes zu den Menschen und sammeln Geld für Not leidende Kinder in aller Welt.
Mit ihrem aktuellen Motto machen die Sternsinger deutlich, dass sie sich für das Recht von Kindern weltweit einsetzen, in Frieden und Freiheit aufzuwachsen. Das Beispielland des Dreikönigssingens 2009 ist Kolumbien. Bei der Aktion im vergangenen Jahr 2008 haben die Kinder so knapp 40 Millionen Euro ersammelt!!!


Auch in Linde waren die Sternsinger unterwegs.

Am Samstag, den 3. Januar sind sie zurückgekehrt. Nach der Familienmesse in der Pfarrkirche St. Joseph gab es für alle zum Aufwärmen einen heißen Kakao oder Tee, Waffeln und als Dank für den großartigen Einsatz für jede Königin und jeden König eine Urkunde und eine große Tüte mit Süßigkeiten.




Ein großer D A N K an alle, die dazu beigetragen haben, dass unsere Sternsingeraktion so erfolgreich verlief:
  • die Kinder, die als Sternsinger mitgemacht haben,
  • die Erwachsenen, die diese Aktion mit organisiert und durchgeführt haben und die den Fahrdienst übernommen haben,
  • die Mitglieder der Leiterrunde Linde, die die Betreuung von Gruppen übernommen und kräftig beim Dankeabend geholfen haben,
  • und natürlich alle, die unseren Sternsingern Geld gespendet und ihre Sammelbüchsen gefüllt haben.


Popstar Juanes singt exklusiv für Sternsinger

Der kolumbianische Sänger, der u.a. mit dem Lied "La Camisa Negra" bekannt wurde, war so beeindruckt vom Engagement der Sternsinger für die Kinder und den Frieden in seinem Heimatland, dass er ihnen ein exklusives Lied geschrieben und gesungen hat. "Vamos todos a soñar con la paz! – Lass uns gemeinsam vom Frieden träumen..." singt Juanes in seinem Lied für die Sternsinger.
Hier kann man sein Lied hören:



auf Deutsch übersetzt singt er:
Wir sind das neue Samenkorn der Zukunft, des Lebens.
Wir sind die Kinder, die singen für den Frieden und für die Hoffnung.
Gib mir deine Hand! Lass uns gemeinsam vom Frieden träumen!
Frieden, Frieden, Frieden! Frieden, Frieden, Frieden!


Und seine Botschaft an die Sternsinger in der Mitte des Liedes lautet:
"Ich bin sehr glücklich, dass ihr Kolumbien und allen Kindern in meinem Land so eine große Chance bietet. Das ist wirklich eine unglaubliche Geste von euch und dafür bedanke ich mich herzlich."


Freitag, 2. Januar 2009

Ein frohes und gesegnetes Neues Jahr!


So, nun ist es endlich soweit. Ich kann den ersten Eintrag auf dieser Seite schreiben.
Zu Beginn des neuen Jahres wünsche ich Ihnen und Euch erstmal alles Gute und Gottes Segen für 2009!!!
Ich hoffe, dass alle gut ins neue Jahr hineingerutscht sind.
Nach der Jahresabschlussmesse in St. Severin war ich bei einem befreundeten Kaplan eingeladen und habe dort mit guten Freunden Silvester gefeiert. Den Jahreswechsel haben wir auf dem Kirchturm verbracht, was zwar etwas kalt und laut (Glocken!!!) war, aber uns dafür einen einmaligen Blick auf das Feuerwerk beschert hat. Hier ein paar Eindrücke: